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„ich bin fröhlich“ – sagt Hericium
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Hericium (Hericium erinaceus) sieht sehr auffällig aus und deswegen gibt es einige anschaulich klingende Namen: „Igelstachelbart“, „Affenkopfpilz“, „Lion’s Mane” (Löwenmähne) oder „Bartpilz“. Er wächst als Wundparasit auf lebenden Laubbäumen, bevorzugt Buchen und Eichen, kann aber auch auf totem Holz leben. Man findet ihn im Herbst in Amerika, Asien und Teilen Europas, selten in Deutschland. Er kann gezüchtet werden und schmeckt sehr lecker.

Der Pilz enthält neben Ballaststoffen, essentiellen Aminosäuren reichlich Kalium und Phosphor, aber auch wertvolle Spurenelemente und Vitamine. Dazu kommen die pilztypischen Glykoproteine und Betaglukane, aber auch Stoffe, die im Gehirn wirken können. So zeigen Studien positive Effekte bei Alzheimer- oder Parkinson-Erkrankungen sowie bei Depressionen und Angststörungen. 

Aber auch antioxidative, antibakterielle, immunstimulierende und antientzündliche Aktivitäten können mit Hericium-Extrakt nachgewiesen werden. Traditionell wurden und werden Magen-Darm-Probleme gut mit Hericium behandelt.

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Tipp: Hilfreich bei Sodbrennen oder Gastritis.

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